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Flanaganstraße 45, Berlin, 14195
Das Thema ist nicht zum ersten Mal vom AkE aufgeworfen worden, aber es ist nach wie vor bzw. mehr denn je aktuell: Gesucht und benötigt wird ein Maßstab zur Beurteilung energetischer Sanierungsmaßnahmen und ihr Beitrag zum Klimaschutz.
Hinsichtlich des vermiedenen CO2-Ausstoßes lassen sich verschiedene technische Systeme vergleichen, und so die jeweiligen Kosten zur Wirksamkeit der Maßnahmen in Beziehung setzen.
Der weitaus günstigste CO2-Vermeidungshebel sind Energiesparmaßnahmen an technischen Anlagen und Systemen, die in allen Wirtschaftsbereichen wie Industrie, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, öffentlichen Gebäuden, der Wohnungswirtschaft sowie in Wohnsiedlungen umgesetzt werden können. Die Energieeffizienzsteigerung rechnet sich und unterstützt in kombiniertem Einsatz die weniger starken CO2-Vermeidungshebel wie erneuerbare Energien und hochbauliche Maßnahmen.
Verglichen werden sowohl unterschiedliche Energieträger als auch verschiedene bauliche Sanierungsmaßnahmen sowie heizungstechnische Systeme, mit konventionellen und regenerativen Quellen. Dabei wird auf bereits vorliegende vergleichende Studien zurückgegriffen und auch die aktuellen Tendenzen beleuchtet.
Der Referent ist langjähriger Energie- Dienstleister und Klimaschutz- Experte und ist dafür mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Er hat sich u.a. im Vorstand von „Energie und Arbeit“ sowie als Vorreiter des Energiespar- Contracting einen Namen gemacht. Seit 2009 betreibt er die „Contracting Beratung Boysen“.
Vortragsunterlagen Dipl.-Ing. Wilfried Boysen:
2019-04-02_AkE_Boysen-CO2-Vermeidungskosten.pdf
2019-04-02_AkE_Boysen-Projektvorschlag-CO2-Vermeidungskosten.pdf
Gutes Beispiel: Energiemanagement der Stadt Frankfurt/Main