Datum: 26.09.2023
Zeit: 17:30 - 20:00
Experten UE: 3-3-3
Moderation: Dipl. Ing. Peter Schrage-Aden, Aktionskreis Energie e.V.
Referentin*en: Arnold Drewer, IpeG-Institut
Bildungsvortrag
Einsparpotenziale durch Einblasdämmung im Wohngebäudebestand – AkE-Online
Die Technik der Einblasdämmung – seit über 100 Jahren vor allem in den USA bekannt- ermöglicht einen schnellen Einstieg in den Klimaschutz zu sozialverträglichen Bedingungen. Mit ihr werden vorhandene Hohlräume in den Baukonstruktionen zu Dämmzwecken genutzt, das ist äußerst kostengünstig und zügig in der Ausführung, die das Wohnen während der Bauarbeiten wenig beeinträchtigt. Die Investition fließt meist in weniger als 10 Jahren durch reduzierte Heizkosten wieder zurück.
Unser Referent, Dipl.-Ing. Arnold Drewer, ist Geschäftsführer des IpeG-Instituts (Institut für preisoptimierte energetische Gebäudemodernisierung GmbH). Das Institut befasst sich mit niedriginvestiven Energiespartechniken für die Energiewende im Gebäudesektor. Niedriginvestive Maßnahmen, also Maßnahmen mit einem Investitionsvolumina von höchstens 4.000 €, sind für die breite Masse der Bevölkerung umsetzbar. Zugleich haben diese das Potential, mittel- bzw. langfristig bis zu 30% der Primärenergie im Gebäudebereich einzusparen und sind somit eine Schlüsseltechnologie der energetischen Altbausanierung.
Arnold Drewer stellt uns den Inhalt einer Studie des Energieinstituts Hessen zum Heizenergieeinsparpotenzial durch Einblasdämmung im Wohngebäudebestand vor:
- Vergleichsbetrachtung Niedriginvestive Maßnahmen
- Heizenergieeinsparung durch Einblasdämmung in Wohn- und Zweckbauten
- Außenwandarten im Wohnungsbau
- Einblasverfahren
- Einblasdämmstoffe
- Fördermöglichkeiten und Wirtschaftlichkeit
Im Anschluss stellt sich der Referent den Fragen und der Diskussion.
Die Vortragsunterlagen stehen zunächst nur den Mitgliedern und Teilnehmern mit Bescheinigung zur Verfügung.
Anmeldung
Buchungen sind für diese Veranstaltung geschlossen.