Klimagerechte Energieversorgung mit Großwärmepumpen und Nahwärmenetzen

Datum: 22.11.2016
Zeit: 17:30 - 19:30
Ort: KEBAB Vortragsraum

Experten UE: 2-2-2
Moderation: Dipl.-Ing. Bernd Steinhoff, Aktionskreis Energie e.V.


Veranstalter: Aktionskreis Energie e.V., KEBAB gGmbH
Förderung: Umwelt- und Naturschutzamt Steglitz-Zehlendorf , Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf

Bildungsvortrag

Klimagerechte Energieversorgung mit Großwärmepumpen und Nahwärmenetzen

Klimagerechte Energieversorgung mit Großwärmepumpen und Nahwärmenetzen

Überall dort, wo Wärme und Kälte gleichzeitig oder auch zeitversetzt gefordert wird, ist eine GEOZENT Großwärmepumpe als „Energiezentrale“ (mit integrierter Hydraulik) ein Lösungsansatz, der ein Maximum an Effizienz und Betriebssicherheit ermöglicht. 6 Betriebszustände in einem einzigen gleitenden Prozess, ohne Umschaltung des Kältemittelkreislaufs, werden bereitgestellt: Heizen, Kühlen, Naturalkühlen, reiner Dualbetrieb, Dualbetrieb mit Wärme- und mit Kälteüberschuss.

Geozent
Kaltes Nahwärmekonzept mit GEOZENT Energiezentralen

Eis als Energiespeicher
Um mit möglichst geringen Speicherverlusten aber gleichzeitig ausreichender Speicherkapazität arbeiten zu können, hat sich das Konzept des Eisspeichers mittlerweile etabliert. Dadurch wird es möglich, einerseits Kältebedarf zu decken und andererseits diese Energie für den Heizprozess wieder nutzbar zu machen. Großzügig ausgelegte Wärmeübertrager und ein ausreichend dimensionierter Speicher sind der Garant, dass das System einen wesentlichen Beitrag zur Effizienz liefert.

Zubringer- und Verteilungsleitungen
Neben den entsprechend einzubindenden Energiequellen ist eine intelligente hydraulische Anbindung von entscheidender Bedeutung. Das Nahwärmenetz wird als 4-Leitersystem ausgeführt, um sowohl Abwärme abgeben als auch Naturalkälte direkt nutzen zu können.

Flexibles Multiquellen-System
Wird keine Abwärmesenke benötigt (klassischer Siedlungsbau), können auch Solarthermie, Absorber oder andere Formen der Wärmegewinnung zur Regeneration des Eisspeichers verwendet werden.

Eigennutzung von Photovoltaik-Strom
Wird regenerativ erzeugter Strom, z. B. von einer eigenen PV-Anlage, für den Betrieb der Anlage genutzt, so verbessert sich dadurch die CO2-Bilanz beträchtlich. Denkbar ist sogar, über die Regelung der GEOZENT und deren Cloud-Intelligenz Regelenergie sinnvoll anbieten zu können.

Weitere Informationen unter: www.zent-frenger.de

Vortragsunterlagen von Herrn Kaiser:

 


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