When
Where
Flanaganstraße 45, Berlin, 14195
Dem Wärmeschutz von Gebäuden kommt nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Energiepreise eine immer stärkere Bedeutung zu. Innendämmungen werden zur Verbesserung des Wärmeschutzes dann angewendet, wenn andere Möglichkeiten der Anordnung von Wärmedämmschichten ausscheiden. Dieses kann gestalterische, aber u.a. auch konstruktive Gründe haben.
„Eine Innendämmung verursacht Bauschäden.“ Was ist dran an dieser Aussage? Es ist zu beleuchten, ob die aktuellen wärmetechnischen Anforderungen (und die künftig zu erwartenden) nicht auch mit einer Innendämmung zu erfüllen sind. In dem Workshop sollen einerseits die Grenzen von Innendämmsystemen aus bauphysikalischer und/oder materialtechnischer Sicht, andererseits aber auch deren mögliches Potenzial aufgezeigt werden. Zu diskutieren sind dabei insbesondere die Anforderungen bei der Detailbetrachtung.
Schwerpunkte:
- Anforderungen
- Vor- und Nachteile Innendämmung
- Grenzen des bisherigen Rechenverfahrens
- Vorstellung der WTA-Merkblätter zur Innendämmung
- Vereinfachte Nachweise / Weitergehende Nachweis-Verfahren
- Geeignete Dämmsysteme (Möglichkeiten, Grenzen)
- Einfluss der Bestandswand
- Vorgehen bei höherem Dämmstandard
- Flankierende Maßnahmen / Wärmebrücken
Dipl. Ing. Frank Eßmann (tha – Ingenieurbüro Eßmann)
Vortragsunterlagen