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Photovoltaik in Mehrfamilienhäusern – gut geplant ist halb gewonnen!
Der deutsche Solarmarkt erlebt einen rasanten Anstieg. Auch in Mehrfamilienhäusern gibt es inzwischen bewährte Konzepte, mit denen die Investition in Photovoltaik zum Nutzen der Eigentümer attraktive Renditen erwirtschaften kann. Jedoch sind insbesondere in Mehrfamilienhäusern zusätzliche Aspekte zu beachten: Die Anlagen sind größer, die Einbausituationen komplizierter, die Messkonzepte herausfordernd – und dann sind da noch die Hauseigentümer, die den Anspruch auf eine fundierte Entscheidungsgrundlage für ihre Investitionsentscheidung haben.
Mieterstrom, Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung, kollektive Eigenversorgung, Allgemeinstromversorgung – es gibt diverse Möglichkeiten, den auf dem gemeinsamen Hausdach produzierten Sonnenstrom, den darunter wohnenden Haushalten, für beide Seiten gewinnbringend zur Verfügung zu stellen. Während neue Anbieter mit plakativen Werbebotschaften um die Aufmerksamkeit von Hausbesitzern heischen, ist für Mehrfamilienhaus-Verwaltungen Sorgfalt und Vorsicht geboten. Auf den erhöhten Informationsbedarf durch die unüberschaubare Angebotsvielfalt hat die IBB dankenswerter Weise unter anderem mit der Förderung von Machbarkeitsstudien reagiert, die Mehrfamilienhausbesitzern (und WEGs) eine fundierte Grundlage bei der Auswahl eines geeigneten Betriebskonzepts unterstützen und für die Angebotsauswahl des Errichterbetriebs wappnen soll.
Unsere Referentin Stefanie Leidel von der IBB Business Team GmbH stellt uns das SolarPlus Förderpaket vor und erläutert :
- Wer hat Anspruch auf die Förderung?
- Wie sind die Förderbedingungen?
- Was wird gefördert?
PV-Machbarkeitsstudien für Mehrfamilienhäuser gemäß SolarPlus Förderpaket der IBB:
Unser Mitglied Erik Beier von WEG-Mieterstrom gibt uns einen einleitenden Überblick über die Herausforderungen speziell für Hausverwaltungen im Verlauf von PV-Projekten in Mehrfamilienhäusern. Welche Schritte sind im Vorfeld, in der Beschlussfindung, der Ausschreibung sowie dem laufenden Betrieb wichtig – und wie können fundierte Machbarkeitsstudien hierbei helfen. Außerdem gibt er einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Photovoltaik in Mehrfamilienhäusern. Anschließend stellen zwei Anbieter ihre Angebote und Herangehensweise vor.
Marek Hornschild und Uwe Lebelt von Lesolco GmbH erläutern Ihre Herangehensweise von der ersten Analyse bis zum passenden Konzept und berichten von Erfahrungen aus der Praxis:
Schritt 1: Analyse des Gebäudes und Erfassung der Eigentümerinteressen
- 360°-Erfassung des Gebäudes: Dach, Kabelwege, Elektroanlage etc.
- Motivationen und Entscheidungsstrukturen: WEGs, Genossenschaften, sonstige Einzeleigentümer
- Sonderfälle: Denkmalschutz, Hochbau etc.
Schritt 2: Technische Planung und Simulation der Betreibermodelle
- PV, Batterie, Warmwasser, (Ausblick:) Wärmepumpe
- EEG-Volleinspeisung, GGV, Mieterstrom
- Messkonzepte und Anforderungen an Zählertechnik
- Wirtschaftlichkeit und Finanzierung
Schritt: 3: Realisierung und Betrieb
- Ausschreibung und Vermittlung von Installationsangeboten
- Baubegleitung und Abnahme
- Wartung, Service und Abrechnungsleistungen (GGV oder Mieterstrom)
Dominique Saad von der BürgerEnergie Berlin eG stellt die größte Energiegenossenschaft Berlins vor und geht auf deren Ansatz zum Thema Machbarkeitsstudien ein:
Im Anschluss stellen sich die ReferentInnen den Fragen und der Diskussion.
Für diese Veranstaltung wird für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes mit
- 3 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude),
- 3 Unterrichtseinheiten (Energieberatung im Mittelstand),
- 3 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) angerechnet.
Von der Architektenkammer Berlin werden
- 3 Punkte anerkannt.
Auch von der Architektenkammer Brandenburg wird die Veranstaltung im Themengebiet Baupraxis als Weiterbildung anerkannt.
Dank unserer Kooperation mit der Volkshochschule S-Z und einer Förderung durch die Koordinationsstelle Klimaschutz des Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf ist eine limitierte Anzahl von Tickets für die interessierte Öffentlichkeit kostenfrei.
Für das Ausstellen einer Teilnahmebestätigung wird eine Verwaltungsgebühr erhoben.
- 80 € für Nichtmitglieder
- 60 € für Mitglieder von Kooperationspartnern (LFE)
- 40 € für Mitglieder des Aktionskreis Energie e.V.
Bitte überweisen Sie den entsprechenden Betrag vorab auf unser Konto bei der Commerzbank IBAN: DE93 1004 0000 0659 6480 00 mit dem Vermerk „01.07.2025 „PV-Studien“. Die Teilnahmebescheinigung erhalten Sie nach Zahlungseingang. Bei Nichtteilnahme gibt es keine Erstattung, weil der Verwaltungsaufwand dann schon geleistet wurde.
Der Zugangslink zur AkE-Onlineplattform wird Ihnen mit einer separaten Infomail, spätestens am Veranstaltungstag, zugeschickt. (Kontrollieren Sie Ihren Spamordner, spätestens 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn).
Wenn Sie die Vergünstigungen für Mitglieder in Anspruch nehmen wollen, schicken Sie uns vor der Anmeldung Ihren Antrag auf Mitgliedschaft.
Ihre Kontaktdaten verwenden wir ausschließlich zur Benachrichtigung über aktuelle Veranstaltungen des Aktionskreis Energie e.V. Für die Teilnahmebescheinigung geben Sie bitte Ihre vollständigen Adressdaten im Buchungsformular ein. Die Daten werden verschlüsselt übertragen!
DSGVO Datenschutzhinweis: Die Daten werden zur Veranstaltungsdurchführung an unseren Kooperationspartner weitergeleitet. Eine Kopie der Teilnehmerlisten (Name, Vorname, Institution) geht an die VHS als Nachweis für Fördermaßnahmen. Siehe auch Datenschutzordnung des AkE.
Bitte beachten Sie auch die Datenschutzhinweise unserer AkE-Onlineplattform.
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