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Flanaganstraße 45, Berlin, 14195
In Pankow soll modellhaft ein Quartier entwickelt und so verdichtet werden, dass ein lebenswerter Ort mitten in der Stadt an der Greifswalder Str. entsteht. Die Koalitionsvereinbarung des neuen Senats legt auf die soziale und ökologische Entwicklung der Quartiere großen Wert. Die Quartiersentwicklung in Pankow wird mit Lottomitteln gefördert und soll ein Lernort für die Stadt werden.
Wir haben Sabine Slapa vom Büro „dieraumplaner slapa & die raumplaner gmbh“ eingeladen, den Stand der Bürgerbeteiligung vorzustellen. Wir wollen von diesem berlinweit beachteten Projekt lernen, ob vergleichbare Ansätze auch in Steglitz-Zehlendorf sinnvoll und möglich sind.
Bei der Erarbeitung des ISEKs steht das Wohnumfeld aus den 1960er und 70er Jahren im Fokus: Ein besonderer Förderschwerpunkt liegt auf der Verbesserung der sozialen Infrastruktur wie Schulen und Kitas sowie der Aufwertung der Grün- und Freiflächen und öffentlichen Spielplätze. Ebenso sollen mögliche Bedarfe und Auswirkungen, die durch die geplante Nachverdichtung in einem Teilbereich an der Michelangelostraße entstehen, Berücksichtigung finden.
Bei der Erfassung der Bedarfe und Handlungsschwerpunkte für die Entwicklung des Wohngebiets nimmt das Thema Partizipation einen besonderen Stellenwert ein. Ziel ist es, eine breite Akteur_innenlandschaft aus Bewohner_innen, Eigentümer_innen, Gewerbetreibenden, lokal ansässigen Vereinen und Fachexpert_innen aktiv in den Prozess einzubinden.
Wir haben die Mitglieder des benachbarten Papageiensiedlung e.V. in Zehlendorf eingeladen, ihre Erfahrungen mit Kiezentwicklung beizusteuern.
Grundsätze der Bürgerbeteiligung wurden in Potsdam vorbildlich formuliert. Lesen Sie hier mehr.
Vortragsunterlagen: