Datum: 08.03.2014
Zeit: 14:00 - 16:00
Ort:
U-Bernauer Str.
Moderation: Dipl.-Ing. Monika Remann, Agentur für nachhaltiges Bauen
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Besichtigung
Wird es in Passivhäusern im Winter warm genug?
Monika Remann von der Agentur für Nachhaltiges Bauen bietet Anfang März zwei Besichtigungstouren an, mit der Frage
Wird es in Passivhäusern im Winter warm genug ?
Bei zwei Besichtigungen in der Nähe der U-Bahn-Station „Bernauer Str.“ werden heutige Erkenntnisse der Passivhaus – Architektur anhand von 2 markanten Beispielen im Vergleich zu sehen sein.
Dabei wird erläutert, wie die Projekte jeweils zustande gekommen sind, wie es sich bisher in den Gebäuden lebt, und ob die anfänglichen Erwartungen erfüllt worden sind.
Gezeigt werden:
1. ein Mehrfamilienhaus als Baulückenbebauung im Passivhaus-Standard, ein Mehrgenerationen-Baugruppenprojekt, das bereits den 5. Winter hinter sich hat. Der Architekt, der mit seiner Familie dort wohnt, erläutert die Bauweise und seine Erfahrungen als Planer und als Bewohner.
Außerdem wird er darstellen, wie er die Erfahrungen, die er bei diesem Projekt gemacht hat, auf weitere Projekte übertragen hat.
2. ein Reihenhaus im Passivhaus-Standard und mit anspruchsvoller Architektur, das bisher 4 Winter überstanden hat. Auch hier bewohnt die Architektin mit ihrer Familie das Haus und kann Auskunft über Planung und Benutzung geben, sowie über ihre Folgerungen für weitere Projekte.
Beide Gebäude verfügen über die übliche Passivhaus-Ausstattung mit Lüftungsanlage und Wärmerückgewinnung sowie Wärmebrücken-Minimierung. Unterschiede bestehen jedoch in der Bauweise:
Im einen Fall handelt es sich um einen Schottenbau mit einer Fassade aus gedämmten Holzrahmenelementen, im anderen Fall um eine Massivbauweise mit gedämmtem Außenmauerwerk.